Sicher kennen auch Sie zahlreichen Anwendungen von Kälte und Wärme zur Unterstützung der Heilung und zur gezielten Vorsorge. Wie wäre es mit kalten Güssen oder heißen Packungen bei Knieschmerzen? Tut Ihnen der Eisbeutel auf dem verletzten Knöchel gut oder ist der feuchtwarme Wickel doch heilsamer? Und wie sieht es mit warmen bzw. kalten Halswickeln aus, wenn Sie Halsschmerzen haben?
Vielleicht haben Sie beobachtet, dass Ihnen der kalte Halswickel besonders gut tut, und ein anderer Mensch schwört auf den heißen Wickel. Oder Sie sind noch nie auf den Gedanken gekommen, einen kalten Halswickel zu machen, auch wenn der warme Wickel nicht die gewünschte Linderung bringt.
Wenn Sie die unterschiedlichen Körperzonen der beiden Atemtypen (lunarer aktiver Einatmer, solarer aktiver Ausatmer) kennen, dann können Sie Wärme und Kälte zielsicher und damit effektiv verwenden.
Im Körper wechseln sich Wärme- und Kältezonen (auch als Dehnungs- und Verengungszonen bzw. Bewegungs- und Ruhezonen bezeichnet) ab. Die Zonen der beiden Atemtypen sind hierbei sozusagen gegensätzlich. Was beim lunaren Atemtyp eine Wärmezone ist - zum Beispiel der behaarte Kopf, ist beim solaren Atemtyp eine Kältezone.
Wie soeben erwähnt, hat der lunare aktive Einatmer eine seiner Wärmezonen am behaarten Kopf. Dementsprechend ist die gleiche Körperregion beim solaren aktiven Ausatmer eine Kältezone. Wer braucht also die Mütze, wenn es draußen ungemütlich kalt ist?
Richtig, der lunare aktive Einatmer. Beobachten Sie das gerne im Alltag. Im Sommer ist es dann mit der Mütze auf dem Kopf oftmals umgekehrt. Der solare aktive Ausatmer verträgt die Wärme am Hinterkopf nicht und profitiert dann von einem Sonnenhut oder er wendet gerne das Gesicht der Sonne entgegen.
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